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Paul Carell

Paul Carell, eigentlich Paul (Karl) Schmidt, seit dem 14. Januar 1984 Paul Schmidt-Carell[1] (* 2. November 1911 in Kelbra; † 20. Juni 1997 in Rottach-Egern), war ein deutscher Diplomat, Journalist und Sachbuchautor. Im Zweiten Weltkrieg Pressechef des Außenministers Joachim von Ribbentrop und SS-Obersturmbannführer, arbeitete Carell in den 1950er Jahren als Journalist für Die Zeit und das Magazin Der Spiegel und ab den 1960er Jahren für verschiedene Publikationen des Axel Springer Verlags. Bis zum Tode Springers 1985 fungierte Carell als dessen persönlicher Berater und Sicherheitschef. In den 1960er Jahren wurde er mit Büchern über den Zweiten Weltkrieg zum Bestsellerautor, insbesondere zum als „Unternehmen Barbarossa“ bezeichneten Überfall auf die Sowjetunion, bei dem er die deutschen Angriffsvorbereitungen und die Vernichtungspolitik im Osten verschwieg und stattdessen den Angriff als Präventivkrieg rechtfertigte.

  1. Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Band 4: S. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst, Bearbeiter: Bernd Isphording, Gerhard Keiper, Martin Kröger. Schöningh, Paderborn u. a. 2012, S. 117.

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