Pillnitz Landeshauptstadt Dresden
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Koordinaten: | 51° 1′ N, 13° 52′ O |
Höhe: | 133 (110–340) m |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Postleitzahl: | 01326 |
Vorwahl: | 0351 |
Lage der Gemarkung Pillnitz in Dresden
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Bekannt ist Pillnitz durch das gleichnamige Schloss an der Elbe
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Pillnitz ist ein früherer Vorort und heutiger Stadtteil von Dresden im Stadtbezirk Loschwitz. Die Eingemeindung erfolgte 1950. Zusammen mit Hosterwitz bildet Pillnitz den statistischen Stadtteil Hosterwitz/Pillnitz.
Pillnitz ist dörflich erhalten, gehört zur Großlage Elbtal des sächsischen Weinanbaugebiets und liegt am rechten Elbufer etwa 15 km flussaufwärts vom Stadtzentrum. Der Stadtteil, zu dem weitere Dörfer, zum Beispiel Hosterwitz und Söbrigen, gehören, hatte Ende 2009 eine Einwohnerzahl von 3407.
Überregionale Bekanntheit erlangte Pillnitz durch sein Schloss und den dazugehörigen Park mit der Pillnitzer Kamelie. In der über dem Elbufer in große Grünanlagen gebetteten Anlage richteten die Textilkünstler Max Wislicenus und Wanda Bibrowicz 1920 die Pillnitzer Werkstätten für Kunstweberei und Bildwirkerei ein, die bis zum Zweiten Weltkrieg bestanden. Sehenswert ist auch die Weinbergkirche in den Weinbergen.