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Pippin der Mittlere

Groß St. Martin Köln, Kapitell des südwestlichen Vierungspfeilers, der Legende nach Pippin und Plektrudis darstellend (2006)

Pippin der Mittlere, auch Pippin von Herstal genannt, (lateinisch Pippinus; * um 635; † 16. Dezember 714 in Jupille bei Lüttich) aus dem Geschlecht der Arnulfinger war von 679 bis 714 der tatsächliche Machthaber im Frankenreich, ab 679 Hausmeier von Austrasien, ab 680 als dux (Herzog) von Austrasien, ab 688 Hausmeier von Burgund. 695 wurde er auch formal Hausmeier von Neustrien (principalis regimen majorum domus) obwohl er faktisch dort schon seit der Schlacht bei Tertry die Macht innehatte. Er war der Sohn von Ansegisel und Begga und ein Enkel von Arnulf von Metz.


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