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Planetare Grenzen
Planetare Grenzen[2][3] (auch planetarische Grenzen[4][5][6] oder Belastungsgrenzen der Erde[7]; englischplanetary boundaries) sind ökologische Grenzen der Erde, deren Überschreitung die Stabilität des Ökosystems der Erde und damit das Vorankommen der Menschheit gefährdet. Derzeit werden zumeist neun planetare Grenzen diskutiert, die einen sicheren Handlungsspielraum für die Menschheit festlegen sollen und von denen sechs überschritten sind.
Zusammen mit dem gesellschaftlich notwendigen Fundament (social foundation)[13] bilden die planetaren Grenzen den Kern des von Kate Raworth um 2017 entwickelten Konzepts der Donut-Ökonomie. Rockström selbst erweiterte die planetaren Grenzen 2023 mit weiteren Autoren zu den sogenannten „Erdsystemgrenzen“ (earth-system boundaries), die sämtliche Kriterien für eine speziesübergreifendeGenerationen- und Klimagerechtigkeit umfassen sollen.[14]
↑Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen richardson2023.
↑Dieter Gerten, Hans Joachim Schellnhuber: Planetare Grenzen, globale Entwicklung. In: Udo E. Simonis et al. (Hrsg.): Jahrbuch Ökologie 2016. Hirzel, 2015, S. 11–19.