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Positive Psychologie

Der Begriff Positive Psychologie wurde 1954 von dem US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow erstmals verwendet und fand in den 1990er Jahren durch den US-amerikanischen Psychologen Martin Seligman breite Aufmerksamkeit.[1] Im Gegensatz zur meist defizitorientierten klinischen Psychologie konzentriert sich die Positive Psychologie auf die positiven Aspekte des Menschseins; so stehen etwa Glück, Optimismus, Geborgenheit, Vertrauen, individuelle Stärken, Verzeihen (Vergebung) oder auch Solidarität im Mittelpunkt der Betrachtung. Inzwischen bezeichnet der Begriff eine Strömung (oder Schule) innerhalb der Psychologie.[2]

  1. Shane J. Lopez, Matthew W. Gallagher: A case for positive psychology. In: Shane J. Lopez, C. R. Snyder (Hrsg.): The Oxford Handbook of Positive Psychology. 2. Auflage. Oxford University Press, New York 2009, S. 3–6.
  2. Franz-Josef Hücker, Margot Jung: Update on Positive Psychology. Ist die Positive Psychologie eine Anleitung zum Glücklichsein und Wohlbefinden? In: Sozial Extra. 38. Jg., 6, VS Verlag, Wiesbaden 2014, S. 6–9.

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