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Ptolemaios I.

Namen von Ptolemaios I.

Porträt des Ptolemaios, lediglich Gesicht und ein Teil des Haaransatzes sind antik; Louvre, Paris
Horusname
G5
wr
r
F9
F9
swA46N29 W24
N35
D36
[1]
Wer-pechti nesu-qeni
Wr-pḥtj nsw qnj
Groß an Kraft, der Tapfere von Oberägypten
(von der Binse)
Nebtiname
G16
V15
Ba15 D40 Ba15a
U31sxmU31qHqAd
rw
Ba15 D40 Ba15a
[2]
Itji-em-sechem-heka-tjel
Jṯj-m-sḫm-ḥq3-ṯl
…-…-mächtiger-Herrscher-…
Thronname
M23
X1
L2
X1
C2a/C12astp
n
N36
[3]
Setep-en-Re meri-Amun
Stp-n-Rˁ mrj-Jmn
Auserwählt von Re, geliebt von Amun
Eigenname
p
t
wArw
Aa15
iis
Ptolemaios
Ptwlmjs

Ptolemaios I. Soter (altgriechisch Πτολεμαῖος ὁ Σωτήρ Ptolemaíos ho Sōtḗr, deutsch ‚der Retter‘, lateinisch Ptolemaeus; * 367/66 v. Chr. in Makedonien; † 283/82 v. Chr. in Alexandria) war einer der Generäle Alexanders des Großen und dessen Freund sowie später einer der Diadochen und Begründer der hellenistischen Ptolemäerdynastie in Ägypten.

Aus Sicht der Geschichtsschreibung ist Ptolemaios bedeutend, weil er einen Bericht über den Alexanderzug verfasste. Heute nur in Fragmenten erhalten, war er eine wichtige Grundlage antiker Alexanderhistoriker, insbesondere des römischen Historikers Arrian, dessen Alexandergeschichte heute eine der wichtigsten historischen Quellen zu Alexanders Feldzug ist.

  1. Der sitzende König trägt neben dem Wedel noch zusätzlich einen Krummstab.
  2. Das Zeichen auf Position drei und fünf ist jeweils senkrecht zu lesen.
  3. Das erste und zweite Zeichen sind nicht in der regulären Gardiner-Liste, sondern in der Extended Library enthalten, weshalb hier keine Darstellung erfolgen kann. Hier blicken sich beide Götter an. Siehe dazu Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen. S. 235.

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