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Public Ivy
Public Ivy ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine staatliche Hochschule in den Vereinigten Staaten mit einem ausgezeichneten akademischen Ruf. Der Begriff wurde erstmals von Richard Moll verwendet, um eine öffentlich-rechtliche Hochschule zu bezeichnen, die „ein Ivy-League-Hochschulerlebnis zum Preis einer öffentlichen Hochschule liefert.“[1] Auch das Journal of Blacks in Higher Education hat diese Hochschulen so charakterisiert: „… konkurrieren erfolgreich mit den Ivy-League-Hochschulen, sowohl was akademische Strenge als auch die Zugkraft auf Superstar-Hochschullehrer und die besten und intelligentesten Studierenden aller Ethnien betrifft.“[2] Keine der beiden Quellen legt aber nahe, dass die Public Ivies den Status haben, der für die Ivy-League-Hochschulen charakteristisch ist. Der Begriff findet dennoch oft Anwendung in Ratgeber-Büchern über die Wahl einer Hochschule, wenn es darum geht, die besten öffentlichen Universitäten zu beschreiben.
Moll listete in seinem Buch (1985 erschienen) folgende Hochschulen auf (alphabetisch geordnet):[1]
↑ abRichard Moll: The Public Ivy's: A Guide to America's Best Public Undergraduate Colleges and Universities. Viking Adult, 1985, ISBN 978-0-670-58205-1 (englisch).
↑Moll sprach vom University-of-California-System als einer einzigen Hochschule.
↑Howard Greene, Matthew W. Greene: The Public Ivies: America's Flagship Public Universities. Collins Reference, 2001, ISBN 978-0-06-093459-0 (englisch).
↑Moll zählt das University-of-Wisconsin-System als eine Hochschule.