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Pyramidion

Rekonstruiertes Pyramidion vor der Roten Pyramide des Snofru in Dahschur (4. Dynastie, Altes Reich)
Oberer Teil mit Pyramidion eines der Obelisken der Hatschepsut in der Tempelanlage Karnak von Theben nördlich Luxors (18. Dynastie)
Rekonstruktion mit Pyramidion der Kultpyramide (G I-d) südöstlich der Cheops-Pyramide (4. Dynastie)
Vergoldetes Pyramidion (von 1998) am Obelisk von Luxor, einem des Ramses II. (19. Dynastie), heute auf der Place de la Concorde in Paris
Pyramidion einer Kleinpyramide der 18. oder 19. Dynastie (Neues Reich)

Als Pyramidion wird in der Archäologie der ebenso pyramidenförmige oberste, letzte oder Schlussstein einer Pyramide bezeichnet – im Altägyptischen benbenet genannt,[1] wie darüber mit dem sogenannten Benben assoziiert – sowie ebenfalls die pyramidenförmige Spitze eines Obelisken. Pyramidia von Pyramidenbauwerken haben nahezu die gleichen Proportionen wie diese und stellen sie als verkleinerte oder verdichtete Form dar. Im Alten Reich wurde diese Form aus einem Steinblock von Diorit, Granit oder Kalkstein herausgeschlagen. Oft sind die Seitenflächen mit Inschriften versehen und mit Elektron überzogen worden.

  1. Adolf Erman, Hermann Grapow: Wörterbuch der ägyptischen Sprache. Hinrichs, Berlin, 1959, Eintrag 459.13-14

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بيراميديون Arabic Piramidó Catalan Pyramidion Czech Πυραμίδιο Greek Pyramidion English Piramidjono EO Piramidión Spanish Piramidioi EU هرم خوابیده FA Pyramidion Finnish

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