Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 48′ N, 11° 9′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Harz | |
Höhe: | 123 m ü. NHN | |
Fläche: | 120,52 km2 | |
Einwohner: | 23.277 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 193 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 06484, 06485 | |
Vorwahlen: | 03946, 039485 | |
Kfz-Kennzeichen: | HZ, HBS, QLB, WR | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 85 235 | |
LOCODE: | DE QUE | |
Stadtgliederung: | 7 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 1 06484 Quedlinburg | |
Website: | www.quedlinburg.de | |
Oberbürgermeister: | Frank Ruch (CDU) | |
Lage der Stadt Quedlinburg im Landkreis Harz | ||
Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg | |
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UNESCO-Welterbe
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Dächer der Altstadt, vom Burgberg nach Norden | |
Vertragsstaat(en): | Deutschland |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (iv) |
Referenz-Nr.: | 535
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UNESCO-Region: | Europa und Nordamerika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1994 (Sitzung 18) |
Quedlinburg ([plattdeutsch Queddelnborg, mit offiziellem Beinamen auch Welterbestadt Quedlinburg[2][3]) ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 922 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstifts.
],Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich über 2100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnissen des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische Kirche St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen welterbestadt-amtsblatt.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen welterbestadt-mz.