Die Radiosynoviorthese (RSO, von lateinisch radius Strahl => Strahlung, und Synoviorthese, Gelenkinnenhautverödung, von Synovialis Gelenkschleimhaut, Orthese Wiederherstellung), angloamerikanisch radiation synovectomy, ist ein nuklearmedizinisches Verfahren zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen, z. B. rheumatoider Arthritis oder aktivierter Arthrose. Die Anwendung bei aktivierter Arthrose wird von Seiten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie infrage gestellt.[1]