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Recumbent Stone Circle

Merkmal der RSC – der „liegende Stein“ begleitet von zwei „Flankensteinen“
Strichen, ein typischer Recumbent Stone Circle

Die Recumbent Stone Circles (ungefähr Kreise mit liegendem Stein) sind megalithische Steinkreise. Sie kommen in über 100 Exemplaren in der Grafschaft Aberdeenshire in Schottland vor, besonders häufig sind sie um den Bennachie, wo auch die ältesten zu finden sind. Merkmal der Recumbent Stone Circles (RSC) ist ein „liegender Stein“ begleitet von zwei stehenden, hohen, oft spitz zulaufenden „Flankensteinen“, die sich an der Peripherie des Kreises oder nahe dem Kreis befinden. Einzelne Elemente der Anlagen datieren ab 3900 v. Chr., während die Steinkreise selbst wohl vor allem im Endneolithikum errichtet wurden. Die Nutzung setzt sich bis in die beginnende Bronzezeit (1500 v. Chr.) fort.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich vor allem Richard Bradley um die Erforschung dieser Fundgattung in Schottland verdient gemacht.[1] Er grub Tomnaverie (1999), Cothiemuir Wood und Aikey Brae (beide 2001) aus und schreibt den Kreisen eine lunare Orientierung zu.

  1. Richard Bradley, Sharon Arrowsmith, Tim Phillips: Excavations at Cothiemuir Wood. In: Richard Bradley (Hrsg.): The Moon and the Bonfire: An Investigation of Three Stone Circles in North-East Scotland. Society of Antiquaries of Scotland, Edinburgh 2005, ISBN 978-0-903903-33-2.

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