Remission (lateinisch Remissio von remittere „nachlassen“, „zurückschicken“) bedeutet in der Medizin das vorübergehende oder dauerhafte Nachlassen von Krankheitssymptomen körperlicher bzw. psychischer Natur wie Fieber oder Schmerzen, jedoch ohne Erreichen einer Genesung. Der Begriff wird auch bei chronischen Erkrankungen wie Epilepsie,[1] Rheuma[2] oder für ein günstiges Behandlungsergebnis von Krebserkrankungen verwendet.
Die Kriterien zur Beurteilung des Grades einer Remission sind krankheitsabhängig und variabel. An einer Standardisierung wird noch in vielen Bereichen gearbeitet.[3]