Das Residenzschloss Dresden ist die ehemalige Hauptresidenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen in der Altstadt von Dresden. Die Vierflügelanlage wurde 1548 durch Kurfürst Moritz von Caspar Vogt von Wierandt im Renaissancestil begonnen und 1901 durch König Albert von Gustav Dunger und Gustav Frölich im Neurenaissancestil vollendet.[1] Nach der Zerstörung 1945 wird das Residenzschloss seit 1986 für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wiederaufgebaut und ist inzwischen eines der meistbesuchten Museen der Stadt. Hervorzuheben sind das Grüne Gewölbe, das Kupferstich-Kabinett, das Münzkabinett, die Rüstkammer und die Paraderäume Augusts des Starken.[2]