Das Residenzschloss Ludwigsburg ist ein Baudenkmal in der ehemaligen württembergischen Residenzstadt Ludwigsburg. Es wurde in den Jahren 1704 bis 1816 im Auftrag der Herzöge Eberhard Ludwig, Karl Eugen und Friedrich II. von Württemberg nach Entwürfen der Architekten Johann Friedrich Nette, Donato Giuseppe Frisoni und Nikolaus Friedrich Thouret in den Stilen Barock, Rokoko und Klassizismus vom kleinen Jagdschloss zur monumentalen Vierflügelanlage ausgebaut.[1]
Das Residenzschloss besteht aus dem Alten Hauptbau, dem Ordensbau und dem Riesenbau im Norden; dem Kavalierbau, der Schlosskapelle und dem Theaterbau im Osten; dem Neuen Hauptbau, der Ahnengalerie und der Bildergalerie im Süden; sowie dem Kavalierbau, der Ordenskapelle und dem Festinbau im Westen. Mit dem Blühenden Barock und dem Lustschloss Favorite bildet das „württembergische Versailles“ ein bedeutendes Bauensemble.