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Riemenrudern

Riemenrudern ist als Teildisziplin des Ruderns eine der ältesten Sportarten der Welt. Über Galeerenrudern, dem Beginn des Wettbewerbruderns in Großbritannien bis zum heutigen Rennrudern (z. B. im sogenannten Deutschland-Achter) hat sich Material und Rudertechnik geändert, nie jedoch das Prinzip des rückwärtigen Ruderns an einem Riemen, dessen Giereffekt durch eine auf der jeweils anderen Seite gezogene Riemenbewegung ausgeglichen wird. Während der Schlagaufbau im Riemenrudern sich grundlegend nicht vom Skullen unterscheidet, so unterscheidet sich dieser Schlag kategorisch vom Skullen durch seine gezogene Asymmetrie[1] durch die Ausrichtung des Oberkörpers in Freilauf und Auslage zum Innenhebel hin. Damit einhergehend, unterscheidet sich auch die Kraftentfaltung auf das Boot. Hierbei werden autochthone Rückenmuskulatur, die ventralen und dorsalen Muskelschlingen des Schultergürtels, wie auch die Rhomboiden, in ihrem vollen Bewegungsumfang genutzt.[2]

  1. Besonderheiten des Riemenruderns. Rudertechnik und Bootstechnik, abgerufen am 27. Juli 2023.
  2. Toni Leonheuser: Einführung ins Riemenrudern. Biomechanische Grundlagen, sowie sportmedizinische Besonderheiten. Hrsg.: Toni Leonheuser. Trauerverlag, Kassel 2023.

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