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Riesenteleskop

Das sogenannte Riesenfernrohr der Berliner Gewerbeausstellung 1896. Es wurde renoviert und ist wieder an der Archenhold-Sternwarte im Einsatz.

Als Riesenteleskope wurden im 18. und 19. Jahrhundert astronomische Fernrohre mit ungewöhnlich großen Dimensionen bezeichnet. Dies konnte sich sowohl auf die Länge (Brennweite) des Teleskops als auch auf die Öffnung (Apertur) seines Objektivs beziehen. Die Großinstrumente des 18. Jahrhunderts waren vor allem Metall-Spiegelteleskope. Das 19. Jahrhundert brachte hingegen lange Fernrohre (Refraktoren) hervor, die das Licht mit großen Linsen bündelten.

Die Bezeichnung „Riesenteleskop“ war in der Fachwelt der zwei Jahrhunderte zwar gebräuchlich, allerdings nicht klar definiert. Manche Medien verwenden die Bezeichnung bis heute auch für die großen Spiegelteleskope der Gegenwart, weshalb sie hier ebenfalls behandelt werden.


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