Rurtalsperre | |||
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Rurtalsperre Schwammenauel (Blickrichtung Westen) mit Staudamm (Vordergrund Mitte), Halbinseln am Tonsberg (linke Bildmitte) und Eschauel (hinten rechts) sowie Insel Eichert (Bildmitte) | |||
Lage | Städteregion Aachen, Kreis Düren | ||
Zuflüsse | Rur; weitere siehe unten | ||
Abfluss | Rur | ||
Größere Orte am Ufer | Rurberg, Woffelsbach | ||
Größere Orte in der Nähe | Simmerath, Heimbach | ||
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Koordinaten | 50° 38′ 14″ N, 6° 26′ 31″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1934–1938[1] 1955–1959[1] | ||
Höhe über Talsohle | 69,5 m[Anm. 1] | ||
Höhe über Gründungssohle | 77,23 m[1] 77,3 m[1] 77,4 m[2] | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 284,43 m[1] | ||
Bauwerksvolumen | 2,6 Mio. m³[1] | ||
Kronenlänge | 480 m[1] | ||
Kronenbreite | 15,0 m[1] | ||
Basisbreite | 303,79 m[1] | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:1:1,5[1] | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:2,75[1] | ||
Kraftwerksleistung | 9,5 MW[1] | ||
Betreiber | Wasserverband Eifel-Rur | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 281,5 m ü. NN[1] | ||
Wasseroberfläche | 7,83 km² / 783 ha[1] | ||
Stauseelänge | 10,6 Rur-Fluss-km (nur Rurstausee)[3] 24 km (bis zur Stauwurzel)[1] | ||
Speicherraum | 202,6 Mio. m³[1] | ||
Gesamtstauraum | 203,2 Mio. m³[Anm. 1] | ||
Einzugsgebiet | 288,1 km³ (ohne Urft und Olef)[1] 662,1 km² (mit Urft und Olef)[1] | ||
Bemessungshochwasser | 450 m³/s[1] | ||
Luftaufnahme des Staudamms von der Wasserseite mit Ausgleichsbecken Heimbach und Dorf Hasenfeld (Heimbach) |
Die Rurtalsperre, häufig auch als Rurtalsperre Schwammenauel bezeichnet, ist eine 77,4 m hohe und seit 1938 existierende Talsperre im Südwesten von Nordrhein-Westfalen im äußersten Westen Deutschlands. Sie staut die Rur im Grenzgebiet zwischen der Städteregion Aachen und dem Kreis Düren zum 7,83 km² großen Rurstausee auf (im Volksmund auch Rursee genannt).[1]
Der vom Betreiber als Absperrbauwerk Schwammenauel bezeichnete Hauptdamm erzeugt den Rurstausee. Einschließlich der Vorsperren Obersee und Eiserbach besitzt er ein Stauraumvolumen von 203,2 Mio. m³ und ist, nach der Bleilochtalsperre in Thüringen und vor der Edertalsperre in Hessen, der volumenmäßig zweitgrößte Stausee einer Talsperre in Deutschland. Betreiber der Rurtalsperre ist der Wasserverband Eifel-Rur.
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