SK Sturm Graz | |||
Verein | |||
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Name | Sportklub Puntigamer Sturm Graz | ||
Sitz | Graz, Steiermark | ||
Gründung | 1. Mai 1909 (als Grazer Fußballclub „Sturm“) | ||
Farben | Schwarz und Weiß | ||
Mitglieder | 20.000 (Stand: 2. November 2024)[1] | ||
Präsident | Christian Jauk | ||
ZVR-Zahl | 863546484 | ||
Fußballunternehmen | |||
Name | SK Sturm Sportbetriebe GmbH | ||
Gesellschafter | 100 %: Verein (über zwei Tochtergesellschaften) | ||
Geschäftsführung | Thomas Tebbich (Wirtschaft) | ||
Website | sksturm.at | ||
Erste Mannschaft | |||
Cheftrainer | Jürgen Säumel | ||
Spielstätte | Merkur Arena | ||
Plätze | 16.364 | ||
Liga | Bundesliga | ||
2023/24 | 1. Platz (Meister) | ||
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Der Sportklub Sturm Graz (durch ein Sponsoring offiziell Sportklub Puntigamer Sturm Graz)[2], kurz SK Sturm Graz oder einfach nur Sturm Graz, ist ein Fußballverein aus der steirischen Landeshauptstadt Graz. Der Verein spielt in der erstklassigen österreichischen Bundesliga, die Amateurmannschaft in der 2. Liga, die Frauenmannschaft in der ÖFB Frauen-Bundesliga. Heimstätte des SK Sturm Graz ist seit 1997 die Merkur Arena im Bezirk Liebenau, die Amateure spielen im Trainingszentrum Messendorf. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß. Die Grazer Brauerei Puntigam ist seit 1996 Hauptsponsor des Klubs. Er gehört mit seinen 20.000 Mitgliedern zu den größeren Sportvereinen in Österreich.[1]
Die statutenmäßige Gründung als Grazer Fußballclub „Sturm“ fand am 31. März 1912 um 10.00 Uhr im Hotel Goldene Birn statt,[3] wobei die Gründungsmitglieder bereits seit 1. Mai 1909 den Spielbetrieb als lose Fußballmannschaft geführt hatten. Da ab Februar 1920 überdies unter anderem eine Leichtathletik- und Handballsektion geschaffen wurde, erfolgte im Jänner desselben Jahres die Umbenennung in Grazer Sportklub „Sturm“. Heute besteht nur mehr der ursprüngliche Fußballverein samt Amateurmannschaft und Jugend, der sich seit den 1950er-Jahren SK Sturm Graz nennt und meist nur mehr unter diesem Namen bekannt ist.
Größte Erfolge des Vereins sind der Gewinn der österreichischen Fußballmeisterschaft in den Saisonen 1997/98, 1998/99, 2010/11 und 2023/24. Internationale Bekanntheit erlangte der Klub vor allem durch die Teilnahmen an den Champions-League-Saisonen 1998/99, 1999/2000 und 2000/01, in der die zweite Gruppenphase erreicht werden konnte.
Der Profispielbetrieb ist in die SK Sturm Sportbetriebe GmbH ausgegliedert, deren einzige Gesellschafterin die SK Sturm sales & communication GmbH ist, die wiederum eine hundertprozentige Tochter der vereinseigenen SK Sturm Wirtschaftsbetriebe GmbH ist.[4]