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Salzwiese

Salzwiesenstreifen im Jadebusen aus der Luft
Salzwiese auf Juist (Lee-Seite) im Mittelgrund, im Vordergrund grasbewachsener Deich
Salzwiesen an der Ostküste Englands bei Chichester

Salzwiesen, regional auch als Heller, Inge oder Groden bezeichnet, sind vom Meer periodisch oder unregelmäßig überflutete Bestände krautiger Pflanzen (Salzpflanzenvegetation). Sie bilden den natürlichen Übergang und die biologische Grenze zwischen Land und Meer auf gezeitengeprägten alluvialen Weichsubstratböden (Schwemmböden). Nach deutscher Kartieranleitung werden diese dem semiterrestrischen Bodentyp der Rohmarsch zugeordnet.

Salzwiesen oder Salzsümpfe finden sich weltweit, in der gemäßigten Klimazone an strömungsarmen Flachküsten im Bereich der mittleren Hochwasserlinien, unter tropischen Klimabedingungen bei entsprechenden geomorphologischen Voraussetzungen als Mangrovenwälder. Die artenreichen Lebensgemeinschaften aus Salzpflanzen (Halophyten) und den in Salzwiesen lebenden Tieren sind an die Überflutung und hohe Salzgehalte des Meereswassers und des Bodens in höchstem Maße angepasst.

Aber auch im Binnenland – an solchen Binnensalzstellen, an denen zutagetretendes salzhaltiges Grundwasser feuchte bis wechselfeuchte Standorte bildet – können sich Salzwiesen ausbilden (Lebensraumtyp „Salzwiesen im Binnenland“ nach FFH-Richtlinie).


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