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Schatzfund von Vindelev

Ausstellung des Schatzes im Vejle Kunstmuseum (2022)
X10, der weltgrößte bekannte Goldbrakteat

Der Schatzfund von Vindelev (oder Goldfund von Jelling) wurde 2020 auf einem Feld in Vindelev in Dänemark, etwa acht Kilometer nordöstlich von Jelling im Osten der jütischen Halbinsel, gemacht. Der Schatz aus der Germanischen Eisenzeit besteht aus insgesamt 23 Fundstücken aus der Zeit der sogenannten Völkerwanderung zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert. Dazu gehören vier römische Münzen, sechzehn einseitig aus Goldblech geprägte Medaillen, sogenannte Brakteaten, teils ungewöhnlicher Größe mit einem Durchmesser von fast 14 cm und der goldene Beschlag einer Schwertscheide. Bedeutung haben die Fundstücke nicht nur wegen ihrer Größe und der hohen Verarbeitungsqualität, sondern auch wegen der möglicherweise frühesten bekannten Erwähnung des nordischen Gottes Wodan/Odin.[1]

  1. Lisbeth M. Imer, Krister Vasshus: Verdens ældste Odin fundet i Vindelev. 8. März 2023, abgerufen am 9. März 2023 (dänisch).

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