Schlacht um Moskau | |||||||||||||||||
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Teil von: Deutsch-Sowjetischer Krieg (Zweiter Weltkrieg) | |||||||||||||||||
Frontveränderungen vom 22. Juni bis 5. Dezember 1941 | |||||||||||||||||
Datum | 2. Oktober 1941 bis 31. Januar 1942 | ||||||||||||||||
Ort | bei Moskau, Sowjetunion | ||||||||||||||||
Ausgang | Sowjetischer Sieg | ||||||||||||||||
Folgen | Vorstoß der Deutschen gestoppt | ||||||||||||||||
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1941: Białystok-Minsk – Dubno-Luzk-Riwne – Smolensk – Uman – Kiew – Odessa – Leningrader Blockade – Wjasma-Brjansk – Charkow – Rostow – Moskau – Tula
1942: Rschew – Charkow – Ljuban/Wolchow – Kertsch/Sewastopol – Fall Blau – Kaukasus – Stalingrad – Operation Mars
1943: Woronesch-Charkow – Operation Iskra – Nordkaukasus – Charkow – Kursk – Orjol – Donez-Mius – Donbass – Belgorod-Charkow – Smolensk – Dnepr – Kiew
1944: Dnepr-Karpaten – Leningrad-Nowgorod – Krim – Wyborg–Petrosawodsk – Operation Bagration – Lwiw-Sandomierz – Jassy–Kischinew – Belgrad – Petsamo-Kirkenes – Baltikum – Karpaten – Ungarn
1945: Kurland – Weichsel-Oder – Ostpreußen – Westkarpaten – Niederschlesien – Ostpommern – Plattensee – Oberschlesien – Wien – Oder – Berlin – Prag
Die Schlacht um Moskau war eine Schlacht an der deutsch-sowjetischen Front im Zweiten Weltkrieg. Ziel der Operation war die Einnahme der sowjetischen Hauptstadt Moskau. Die Kämpfe begannen am 2. Oktober 1941 mit der Wiederaufnahme der Offensive der Heeresgruppe Mitte gegen die West-, Reserve- und Brjansker Front in der Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk. Nachdem der Vorstoß bis zum 30. Oktober 1941 auf Grund des herbstlichen Schlamms und des starken sowjetischen Widerstands ins Stocken geraten war, konnte die Offensive rund zwei Wochen später fortgesetzt werden. Die zweite Offensive scheiterte jedoch, nachdem am 5. Dezember 1941 die Rote Armee eine großangelegte Gegenoffensive unternahm, die zu einem Rückzugsbefehl von Hitler am 15. Januar 1942 führte. In der Moskauer Angriffsoperation (5. Dezember 1941 bis 7. Januar 1942) stieß die Rote Armee auf einer etwa 1000 km breiten Front bis zu 250 km nach Westen vor. Erstmals seit 1939 musste die sieggewohnte Wehrmacht eine schwere Niederlage einstecken, die den Mythos ihrer Unbesiegbarkeit zerstörte.[4]