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Schlafhygiene

Schlafhygiene (Hygiene von altgriechisch υγιεινή [τέχνη] hygieiné [téchne], deutsch ‚der Gesundheit zuträgliche Kunst‘) ist die Nutzung bestimmter Verhaltensweisen, um einen gesunden, erholsamen Schlaf zu ermöglichen oder zu fördern und damit Schlafstörungen vorzubeugen (Prävention) oder zu beheben (Therapie).[1] Führt das ständige Nichtbeachten von Regeln zur Schlafhygiene zu einer Schlafstörung, wird dies in der International Classification of Sleep Disorders (ICSD-2) als eigenständige Diagnose geführt.[1] Regeln zur Schlafhygiene beinhalten die Gestaltung der Schlafumgebung und des Schlaf-Wach-Rhythmus, der Ernährung sowie Verhaltensweisen zur eindeutigen Kopplung von Schlafumgebung und Schlaf (Konditionierung).[1]

  1. a b c Helga Peter, Thomas Penzel, Jörg Hermann Peter: Enzyklopädie der Schlafmedizin. Springer-Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-28840-4, S. 1090 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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