Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors.
Please consider supporting us by disabling your ad blocker.

Responsive image


Schnuckenack Reinhardt

Schnuckenack Reinhardt 1972 in Mainz

Franz „Schnuckenack“ Reinhardt (* 17. Februar 1921 in Weinsheim bei Bad Kreuznach; † 16. April 2006 in Heidelberg) war ein Jazzmusiker (Geiger), Komponist und Interpret. Er galt als der „große Geigenvirtuose der Sinti-Musik.“[1] Er war ein deutscher Sinto; seine Musik wurde zumeist unter den zeitgenössischen Bezeichnungen „Zigeunerjazz“ oder „Musik deutscher Zigeuner“ veröffentlicht und kategorisiert. So hat er „diese Musik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht“ und entscheidend dazu beigetragen, dass sie sich in Deutschland von einer im Kontext der Straßenmusik dargebotenen Tanz- und Unterhaltungsmusik zu „einer konzertanten Musikform wandelte“.[2]

  1. Anita Awosusi: Die Musik der Sinti und Roma. Band 2: Der Sinti-Jazz. Heidelberg 1997, S. 109.
  2. Ernst Wilhelm Holl: Die Gitarre im Zigeunerjazz. (Diplomarbeit Dresden 1999, S. 19) (Memento vom 8. August 2009 im Internet Archive)

Previous Page Next Page






Schnuckenack Reinhardt English Schnuckenack Reinhardt French Schnuckenack Reinhardt LB Schnuckenack Reinhardt NDS

Responsive image

Responsive image