Schwarz-Kiefer | ||||||||||||
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Pyrenäen-Kiefer (Pinus nigra subsp. salzmannii) in Frankreich | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pinus nigra | ||||||||||||
J.F.Arnold |
Die Schwarzkiefer (Pinus nigra), auch Schwarzföhre genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).[1] Die etwa fünf Unterarten sind in den Mittelmeerländern Südeuropas, Kleinasiens und des westlichen Nordafrikas verbreitet[1] und sie kommt bis in Teile Österreichs vor. Sie wird aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit und ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Luftverschmutzung fast weltweit als Forst- und Parkbaum angepflanzt. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gilt diese Art auch als sehr krankheitsresistent.
Die Schwarzkiefer kann ein Alter von bis zu 800 Jahren erreichen.[2] Man kann die Schwarzkiefer anhand der schwarz gefärbten, verdeckten Teile der Zapfenschuppen leicht von anderen südeuropäischen Kiefernarten unterscheiden.
Wegen ihres hohen Harzgehaltes spielte sie eine wichtige Rolle in der Pecherei. Das Holz wird vielfach genutzt und, da es nicht knarrt, unter anderem zu Bühnenböden verarbeitet.