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Schwenkbereich

Anschlagtür mit Türschwenkbereich
Schwenkbare Absperrklappe
Warnung/Hinweisschild zum Verbot des Aufenthalts im Schwenkbereich eines Krans
Reserve Marines des 2. Bataillon, 25. Marine-Regiment (USA) bei einer militärischen Übung: „Schwenken und Schießen“

Der Schwenkbereich (seltener: Drehbereich) ist der maximale Bereich, innerhalb dessen sich etwas schwenken lässt. Das Schwenken ist dabei die ausführende Handlung, während der Schwenkbereich die äußersten Grenzen für die Handlung (das Schwenken) darstellt. Über den gesamten Schwenkbereich ist der Schwenkwinkel stufenlos oder über ein Raster erreichbar.

Im Gegensatz zur (theoretisch) endlosen Drehung ist der Schwenkbereich eingeschränkt im Bereich von 0° bis maximal 360° und somit in der Regel weniger als eine volle Umdrehung. Beispiele:

  • der Schwenkbereich eines Krans wird vom Hersteller horizontal mit 0° bis 300° angegeben;
  • der Schwenkbereich des Geschützes ist vertikal von 20° bis 35° begrenzt.
  • der Schwenkbereich des Garagentores beträgt lt. Hersteller 0° bis 90° mit einer maximalen Ausladung nach vorne beim Auf- oder Zuschwenken von 1,5 Meter.

Ein Schwenkbereich kann in horizontaler, schräger oder vertikaler Bewegung, aber auch in Kombination verschiedener Bewegungen bestehen. Die Kombination aus der Schwenkung in horizontaler und vertikaler Lage wird zur Diagonalen oder zu einer Kurvenform.

Durch die Festlegung des Schwenkbereiches wird der maximale Arbeitsbereich eines Objekts beschrieben; dieser kann auch als möglicher Gefahrenbereich verstanden werden, etwa hinsichtlich von Verletzungsrisiken, möglicher Beschädigung oder hinsichtlich des Zeitraums, in dem eine spontane oder geplante Handlung oder Reaktion möglich ist bzw. eintreten wird/soll.


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