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Sinuston

Ein Sinuston, in der Akustik auch einfach als Ton bezeichnet, ist ein Schallereignis, dessen erzeugende Schwingung mathematisch (außer an ihrem Beginn und Ende) durch einen unendlichen Sinus beschrieben werden kann.[1]

Streng genommen handelt es sich dabei um ein theoretisches Konstrukt, das in seiner perfekten Form weder in der Natur vorkommt noch technisch realisiert werden kann. „Natürlich“ erzeugte Töne, etwa von Musikinstrumenten, sind nämlich im akustischen Sinne keine (Sinus-)Töne, sondern Klänge, weil an ihnen immer mehrere Eigenfrequenzen (Obertöne) des schwingenden Körpers (Saite, Luftsäule usw.) beteiligt sind. Jedoch erzeugen die Stimmgabel sowie die gedackte Orgelpfeife in sehr weiter Mensur obertonarme Klänge, die den reinen Sinuston annähern.

  1. Dieter Meschede: Gerthsen Physik. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-662-45977-5, S. 207 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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