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Skellig Michael

Skellig Michael

Skellig Michael
Gewässer Atlantischer Ozean
Inselgruppe Skellig Rocks
Geographische Lage 51° 46′ 15″ N, 10° 32′ 19″ WKoordinaten: 51° 46′ 15″ N, 10° 32′ 19″ W
Skellig Michael (Irland)
Skellig Michael (Irland)
Länge 842 m
Breite 422 m
Fläche 21,9 ha
Höchste Erhebung South Peak
217 m ASL
Einwohner unbewohnt
Hauptort (Skellig Monastery) (historisch)
Topographische Karte der Insel
Topographische Karte der Insel
Sceilg Mhichíl
UNESCO-Welterbe

Vertragsstaat(en): Irland Irland
Typ: Kultur
Kriterien: (iii)(iv)

Fläche: 21,9 ha
Referenz-Nr.: 757

UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1996  (Sitzung 20)

Die Insel Skellig Michael (irisch: Sceilg Mhichíl, dt. „Michaels Felsen“), die auch unter dem Namen Great Skellig bekannt ist, beherbergt eines der bekanntesten mittelalterlichen Klöster Irlands. Es ist schwer zugänglich.

Es wurde wahrscheinlich im 7. Jahrhundert[1] auf der steilen, felsigen Insel, die etwa 12 Kilometer von der Küste Kerrys entfernt liegt, gegründet. Skellig Michael ist etwa 22 Hektar groß, der höchste Punkt liegt mit 217 Metern[2] auf dem Südgipfel (South Peak). In fast gleicher Höhe (ca. 180 m ASL), aber auf dem benachbarten Nordgipfel befindet sich die kleine ehemalige Mönchssiedlung, die über fast 600 Stufen einer Steintreppe ohne Geländer erreichbar ist. An den mit spärlichem Grün und Kräutern aus der Zeit der Mönchsbesiedlung bewachsenen Hängen der Insel können beim Aufstieg je nach Jahreszeit auch Papageitaucher beobachtet werden.

Neben Great Skellig gibt es noch die 7 Hektar große Insel Little Skellig, die etwas näher an der Küste liegt und auf der mit etwa 27.000 Brutpaaren eine der größten Basstölpelkolonien der Welt beheimatet ist. Der Felsen Blue Man’s Rock liegt nur wenige Meter vor der Südostküste.

Täglich pendeln Boote zwischen dem Festland und Skellig Michael, die interessierten Touristen den Besuch des Klosters ermöglichen, sofern es das Wetter zulässt, da das Anlegen und Aussteigen am felsigen Kai selbst bei ruhiger See nicht ungefährlich ist. Auf dem Weg dorthin wird auch Little Skellig nah umfahren. Die Vogelinsel darf nicht betreten werden.

  1. E. Bourke, A.R. Hayden, A. Lynch: Skellig Michael, Co. Kerry: The monastery and South Peak. Archaeological stratigraphic report: excavations 1986–2010. Dublin 2011, online (Memento des Originals vom 5. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archaeology.ie (PDF; 943 kB).
  2. Des Lavelle: The Skellig Story. O’Brien Press, Dublin 2004, S. 37/39. Vorlage:Cite book: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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