Sonny Stitt (* 2. Februar 1924 in Boston; † 22. Juli 1982 in Washington, D.C.; eigentlich Edward Boatner jr.[1]) war ein Alt- und Tenorsaxophonist des Bebop und Hard Bop. Sein Sound auf dem Altsaxophon war dem von Charlie Parker ähnlich, wie auch Musiker wie Quincy Jones feststellten.[2] Er hat diesen Klang nach eigenen Angaben lange vor der Begegnung mit Parker gefunden.[3] Als technisch versierter Saxophonspieler beeinflusste er viele Kollegen, darunter John Coltrane, Booker Ervin, James Moody, Hank Mobley oder Ronnie Scott.[3] Der Jazzkritiker Dan Morgenstern gab ihm den Spitznamen „einsamer Wolf“ (Lone Wolf) in Bezug auf sein unerbittliches Touren und seiner Hingabe an den Jazz.[4]
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