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HMS Speedy | |
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Übersicht | |
Typ | Torpedokanonenboot, Minensucher |
Bauwerft |
John I. Thornycroft & Co., Chiswick, Bau-Nr. 281 |
Kiellegung | 4. Januar 1892 |
Stapellauf | 18. Mai 1893 |
Auslieferung | 25. Februar 1894 |
Namensgeber | englisch für schnell/flink |
Verbleib | 3. September 1914 nach Minentreffer gesunken |
Technische Daten | |
Verdrängung |
810 tn. l. |
Länge |
73,81 m über alles, |
Breite |
8,23 m |
Tiefgang |
3,66 m |
Besatzung |
91 Mann |
Antrieb |
4 Wasserrohrkessel, |
Geschwindigkeit | |
Reichweite |
2500 sm bei 10 kn |
Bunkermenge |
100 tn.l., maximal 160 tn.l. |
Bewaffnung |
2 × 120-mm-Schnellfeuerkanonen |
Die sechste HMS Speedy der Royal Navy war ein 1894 fertiggestelltes Torpedo-Kanonenboot. Die Speedy wurde bei Thornycroft nach einem Entwurf der Bauwerft parallel zu den zehn Booten der Alarm-Klasse bestellt. Das Boot erhielt eine abweichende Maschinenanlage mit drei Schornsteinen. Mit einer Verdrängung von 810 long tons war sie der bis dahin größte Neubau dieser Werft.
Wie etliche andere Boote der Klasse und des Typs wurde das Boot 1909 zum Minensuchboot umgerüstet. Speedy ging im Ersten Weltkrieg schon am 3. September 1914 verloren. Bei der Räumung einer vom deutschen Minenleger Nautilus vor dem Humber verlegten Minensperre erhielt das Boot einen Minentreffer und sank.