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Spitzkohl

Spitzkohl
Spitzkohl auf dem Feld

Spitzkohl ist eine mit dem Weißkohl (Brassica oleracea var. capitata f. alba) verwandte Sorte des Gemüsekohls mit zarten, gelblich- bis bläulichgrünen, großen Blättern und kegeligem Wuchs. Sein Geschmack ist dezenter und feiner als der von Weißkohl. Als früheste Kohlsorte ist er bereits im Frühjahr im Handel; später geerntet wird er auch Sommerkohl genannt.

Roter Spitzkohl wird in Nordböhmen zu Kysané zelí verarbeitet. Dabei fermentiert der Kohl allein durch die Zugabe von Salz, es entsteht roter Sauerkohl.

Der Anbau von Spitzkohl ist rückläufig, da sich der normale Weißkohl durch seine runden Köpfe leichter maschinell verarbeiten lässt und höhere Flächenerträge aufweist.[1]

Spitzkohl kann wie Wirsing oder Weißkohl verwendet werden. Wegen seiner zarten Blattstruktur sollte er jedoch kürzer garen. Er eignet sich auch für Salate und als Rohkost.

Statt von „Spitzkohl“ ist im südlichen deutschen Sprachraum und in Österreich auch von „Spitzkraut“ die Rede, in der Schweiz von „Spitzkabis“.

  1. kheuberger: Slow Food Deutschland e.V. ~ Filder-Spitzkraut. In: www.slowfood.de. Abgerufen am 24. Oktober 2016.

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