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Steady State (Sportwissenschaft)

Als Steady State (englisch: steady: stet(ig), beständig, bleibend; state: Status, (Zu-)Stand) bezeichnet man ein Fließgleichgewicht physiologischer Größen wie zum Beispiel Laktatkonzentration im Blut, Sauerstoffaufnahme oder Herzfrequenz. Dieser Zustand kann sich bei körperlicher Belastung auf einem deutlich höheren Niveau einstellen und unterscheidet sich somit von der Homöostase.[1] Der Begriff Steady State wurde bereits 1924 von dem englischen Nobelpreisträger Archibald Vivian Hill geprägt.[2]

  1. Horst de Marées: Sportphysiologie. 9. Auflage. Sportverlag Strauss, Köln 2003, ISBN 978-3-939390-00-8, S. 90
  2. Wildor Hollmann, Theodor Hettinger: Sportmedizin. 4. Auflage, Schattauer, Stuttgart 2000, ISBN 3-7945-1672-9, S. 333

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