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Stearin

Stearin auf der Schautafel „Die Verwertung des Knochens“

Stearin ist ein Gemisch aus Stearin- und Palmitinsäure, das aus den in pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen enthaltenen Triglyceriden gewonnen wird, indem diese verseift und die Seifenlauge anschließend angesäuert wird.[1][2] Stearin wird unter anderem zur Herstellung von Kerzen und Seifen verwendet.

In der englischen Sprache ist mit Stearin in der Regel das Glyceroltristearat (Tristearin) gemeint.

Stearin wurde 1818 als geeigneter Kerzenrohstoff entdeckt. Stearin wird ebenfalls als Zusatz von industriell angewendeten Schmierstoffen eingesetzt, um die Trennfähigkeit zu erhöhen.

  1. Dieter Neubauer: Kekulés Träume. Springer Spektrum, 2014, ISBN 978-3-642-41709-2, S. 100.
  2. Hans-Dieter Jakubke, Ruth Karcher (Hrsg.): Lexikon der Chemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001.

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