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Stigma-Umkehr

Stigma-Umkehr ist in der Soziologie ein Begriff für einen Prozess der Entlegitimierung struktureller Diskriminierung seitens der betroffenen sozialen Randgruppen, die gesellschaftliche Institutionen für ihre soziale Ausgrenzung verantwortlich machen.[1] Der Begriff wird u. a. von dem Soziologen Rüdiger Lautmann geprägt.[2]

  1. Vgl. Stigma-Umkehr In: Siehe Fuchs-Heinritz (1995): Lexikon zur Soziologie, Westdeutscher Verlag. S. 650
  2. Rüdiger Lautmann: Sozialwissenschaftliche Studien zur Homosexualität, Berlin: Verlag rosa Winkel. Acht Bände. 1980 bis 1997.

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