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Stoewer 8

Stoewer
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8

Verkaufsbezeichnung: Typ S8
Typ S10
Gigant Typ G14
Gigant Typ G15
Marschall Typ M12
Repräsentant Typ P20
Produktionszeitraum: 1928–1934
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Tourenwagen, Roadster, Limousine, Pullman-Limousine, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
2,0–4,9 Liter
(33–74 kW)
Länge: 4600–5820 mm
Breite: 1700–1780 mm
Höhe: 1700–1950 mm
Radstand: 3100–3500 mm
Leergewicht: 1250–2000 kg

Nachfolgemodell Stoewer Greif V8

Der Stoewer 8 Typ S 8 ist ein Pkw der oberen Mittelklasse, den die Automobilfirma Stoewer 1928 herausbrachte. Bernhard Stoewer wollte seinen Kunden etwas ganz Besonderes bieten, da er dachte, nur so könnte seine kleine Firma sich gegen die ausländische Konkurrenz durchsetzen.

Das Fahrzeug hatte einen 8-Zylinder-SV-Reihenmotor mit 2 Litern Hubraum vorne eingebaut, der 45 PS entwickelte und über ein 4-Gang-Getriebe die Hinterräder antrieb. 1928 entstanden 380 Exemplare.

Dem kleinen Wagen wurde ein größerer zur Seite gestellt. Der Stoewer 8 Typ G 14 war nach demselben Konzept aufgebaut, hatte aber ein längeres Fahrgestell und einen Motor mit 3,6 Litern Hubraum, der 70 PS leistete. 150 Stück wurden 1928 hergestellt.

Noch 1928 wurden beide Fahrzeuge überarbeitet: Der Stoewer 8 Typ S 10 mit 2,5-Liter-Motor (50 PS) ersetzte den S 8, der Stoewer Gigant Typ G 15 mit 4-Liter-Motor (80 PS) den G 14. Vom G 15 gab es auch eine Version mit kurzem Radstand (G 15 K). Der S 10 brachte es bis 1930 auf 790 Exemplare, der G 15 (in allen Versionen) bis 1933 auf 650 Stück.

1930 erschien als Nachfolger des Modells S 10 der Stoewer Marschall Typ M 12. Sein Motor hatte 3 Liter Hubraum und leistete 60 PS. Bis 1934 entstanden 280 Exemplare, 800 Stück wurden in den Jahren 1935 und 1936 an die Reichswehr geliefert.

Als Spitzenmodell des Achtzylinders erschien 1930 der Stoewer Repräsentant Typ P 20. Sein 4,9-Liter-Motor leistete 100 PS. In den Jahren 1930 und 1933 entstanden allerdings nur insgesamt 24 Fahrzeuge.

1934 ersetzte der Stoewer Greif V8 die Modelle mit 8-Zylinder-Reihenmotor.


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