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Sutur

Skizze zweier menschlicher Schädel, jeweils mit Blick auf den Scheitel:
1 Kranznaht (Sutura coronalis)
2 Pfeilnaht (Sutura sagittalis)
3 Lambdanaht (Sutura lambdoidea)
Zeichnung eines menschlichen Schädels in Seitenansicht mit Bezeichnung aller Schädelnähte
Schädel eines männlichen Elchs in Seitenansicht mit Bezeichnung der einzelnen Schädelknochen. An den deutlich ausgeprägten Suturen ist abzulesen, dass das Tier wahrscheinlich noch relativ jung war.

Die Sutur (lateinisch Sutura, von sutura „Zusammennähen“, „Naht“[1]), deutsch Knochennaht oder Schädelnaht, ist die bindegewebige Nahtstelle zwischen zwei Schädelknochen. Sie gehört zu den unechten Gelenken.

  1. Karl Ernst Georges: sutura. In: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Band 2. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918, Sp. 2986 (Digitalisat. zeno.org).

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