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Taktschiebeverfahren

Taktschiebeverfahren
Taktanlage Talbrücke Weißa
Vorbauschnabel der Itztalbrücke bei Coburg
Neue Neckarbrücke Stuttgart nach dem 9. Takt. Der Vorbauschnabel hat das südliche Ufer erreicht (Mai 2018).
Hohlkastenquerschnitt einer Taktschiebebrücke
Hub-Reibe-Anlage: Vorne Schubzylinder, hinten Hubzylinder auf Gleitfläche
Gleitlager: 1 Schieberichtung, 2 Zwischenplatte (Presspapier), 3 Gleitplatte (Kunststoff mit Teflonbeschichtung), 4 Gleitblech, 5 Träger, 6 Zwischenplatte (Gummi), 7 Unterbau. Die Zwischenplatten (2) und Gleitplatten (3) werden links eingezogen und fallen am rechten Ende wieder heraus.

Mit Taktschiebeverfahren bezeichnet man ein Herstellungsverfahren von Brücken.

Dabei erfolgt der Bau des zusammenhängenden Brückenüberbaus (Mehrfeldträger) abschnittsweise hinter einem Widerlager in einer Fertigungsstätte, die auch als „Taktkeller“ bezeichnet wird. Nach der Fertigstellung eines Brückenabschnittes wird dieser zusammen mit den zuvor hergestellten Abschnitten über den Pfeilern verschoben („eingeschoben“), um den nächsten Abschnitt (Takt) herstellen zu können. Das Verfahren wird insbesondere bei längeren Brücken mit geradem oder nahezu kreisförmigem Grundriss und mit einheitlichem Kuppen oder Wannenhalbmesser im Aufriss angewendet.


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