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Thermophilie

Thermophilie (von altgriechisch θερμός thermós „warm“ sowie φίλος phílos „liebend“)[1] ist die Eigenschaft von Lebewesen, insbesondere Mikroorganismen, hohe Temperaturen (45–80 °C) zu bevorzugen. Lebewesen mit dieser Eigenschaft werden als thermophil bezeichnet. Wenn der bevorzugte Temperaturbereich oberhalb von 80 °C liegt, dann spricht man von hyperthermophilen Lebewesen. Wenn sie in der Lage sind höhere Temperaturen vorübergehend zu ertragen, nennt man sie thermotolerant, wenn sie bei höheren Temperaturen auch vermehrungsfähig sind, nennt man sie thermotroph.[2] Organismen, die trockene warme Lebensräume bevorzugen, nennt man xerothermophil (altgriechisch ξηρός xērós, deutsch ‚dürr, trocken‘[1]).

  1. a b Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
  2. Römpp Lexikon Chemie: Thermophilie. Vorschau verfügbar

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