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Townend-Ring

Pratt & Whitney R-985“-Sternmotor mit Townend-Ring

Ein Townend-Ring ist eine Motorverkleidung (Cowling) für einen Sternmotor. Dabei wird ein aerodynamisch geformter Ring oberhalb der Zylinderköpfe des Motors befestigt.[1] Dies sorgt für einen definierten Luftstrom durch den Motor und die Verringerung von Verwirbelungen, ohne die Kühlung dadurch zu verschlechtern.

Benannt ist er nach seinem Entwickler Hubert Townend,[2] der für das Britische National Physical Laboratory arbeitete. Das Patent wurde am 10. Juli 1928 in Großbritannien angemeldet.[3]

Letov S-328 mit und ohne Townend-Ring

Die Idee des Townendringes wurde mit der NACA-Haube vollendet. Townendringe werden heute nicht mehr angewendet. Sie kamen nur in den 1920er und 1930er Jahren zum Einsatz.

  1. A History of Aerodynamics
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Hansen.
  3. Patent GB320131A: Improvements in or relating to aircraft. Angemeldet am 10. Juli 1928, veröffentlicht am 10. Oktober 1929, Erfinder: Hubert Charles Henry Townend.

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