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Traulicht

Traulicht in einer Rübe

Als Traulicht (luxemburgisch: „Trauliicht“ oder „Rauliicht“;[1] moselfränkisch: „Trouliecht“,[2][3] im Bereich der Südeifel/Mittelmosel „Trielicht“; Lothringisch (fränkisch): „Drauliht“ oder „Tröhlit“[4]) werden im moselfränkischen Raum, auch bekannt in Mittelhessen (hier auch Dickwurzteufel genannt), aus Futterrüben (Rummel, Dickwurz) geschnitzte Laternen bezeichnet.

Das Trouliechtern oder Traulichtbrennen ist ein Brauch, der bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den Dörfern der südlichen Eifel und dem nördlichen Luxemburg (Ösling) stark verbreitet war. Hierbei wird anstatt eines Kürbisses eine Futterrübe ausgehöhlt und geschnitzt. In das Innere wird ein Teelicht oder eine Kerze gestellt.[5]

  1. Raulicht. In: (Luxemburger Wörterbuch 1950-77); engelmann.uni.lu; abgerufen am 2. November 2015.
  2. Bitburger Mundart Trouliecht. (Bitburger Mundart); home.arcor.de/karl-heinz.monshausen; abgerufen am 2. November 2015.
  3. Trouliecht. In: Eifellexikion (Eifeler Mundart); abgerufen am 16. Dezember 2015.
  4. Drauliht. In: Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten, 1909; wörterbuchnetz.de; abgerufen am 16. Dezember 2015.
  5. Trauliicht weeks (Halloween). (Memento des Originals vom 31. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visitluxembourg.com visitluxembourg.com; abgerufen am 29. Oktober 2015.

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Trauliicht (Brauch) LB

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