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Trockenrisse (Holz)

Innere und äußere Schwindungsrisse durch Holztrocknung verlaufen quer zu den Jahresringen. Zu sehen sind überwiegend Hirnrisse an der Stirnfläche, sowie ein Oberflächenriss an der Oberseite des Balkens.
Äußere Schwindungsrisse an historischem Balken im Presbyterium in Vouzon

Trockenrisse im Holz entstehen bei natürlicher- (Freiluft) und künstlicher- (Kammer, technischer) Holztrocknung durch die Schwindung des Holzes.

Holz schwindet in Richtung der Jahresringe (tangential) fast doppelt so stark wie quer zu ihnen. Dadurch bilden sich radiale Risse im Holz, die also von der Rinde des Stammes bis zum Kern weisen.[1]

Je größer der Querschnitt von Balken, Kanthölzern, Bohlen und Brettern, desto größer die Gefahr der Rissbildung und desto größer die Risse selbst.[1]

  1. a b Josef Plößl, W. Schumacher: Trocknungsbedingte Risse bei Holz in der Außenverwendung, Arbeitsgemeinschaft öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Holz und Holzschutz, Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V.; 18. August 2003, aktualisiert am 19. August 2008. Abgerufen im Dezember 2021. In: Beka-Gruppe.de

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