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Ulanhu

Ulanhu 1955
Mongolische Bezeichnung
Mongolische Schrift: ᠤᠯᠠᠭᠠᠨᠬᠦᠦ
Transliteration: ulaɣan küü
Offizielle Transkription der VRCh: Ulanhu
Kyrillische Schrift: Улаанхүү
ISO-Transliteration: Ulaanhùù
Transkription: Ulaanchüü
Chinesische Bezeichnung
Traditionell: 烏蘭夫 bzw. 云泽
Vereinfacht: 乌兰夫 bzw. 雲澤
Pinyin: Wūlánfū bzw. Yún Zé

Ulanhu („roter Sohn“; * 1906; † 8. Dezember 1988 in Peking) war ein mongolischer Politiker der Volksrepublik China.

Ulanhu stammte aus einer Familie chinesischsprachiger mongolischer Bauern aus dem Linken Tumed-Banner in der Nähe von Hohhot. Im Jahr 1923 trat er in die Sozialistische Jugendliga Chinas und 1925 in die Kommunistische Partei Chinas ein. Er studierte ab 1925 u. a. gemeinsam mit Wang Ruofei, Zhou Enlai, Jiang Jingguo, Deng Xiaoping, Liao Chengzhi und Lin Boqu an der Sun-Yat-sen-Universität in Moskau. 1929 kehrte er nach China zurück und setzte seine politische Tätigkeit in der Inneren Mongolei fort. 1940 kam Ulanhu nach Yan’an. 1947 wurde das Autonome Gebiet Innere Mongolei gegründet und Ulanhu bekleidete zahlreiche hohe Partei- und Regierungsämter, bis er zu Beginn der Kulturrevolution abgesetzt wurde. Im Jahr 1973 wurde Ulanhu rehabilitiert und war unter anderem von 1983 bis 1988 Nachfolger von Dong Biwu als stellvertretender Präsident der Volksrepublik China unter Li Xiannian.

Im Jahr 1992 wurde in Hohhot eine Gedenkstätte für Ulanhu (Wūlánfū jìniànguǎn 乌兰夫纪念馆) eingerichtet.


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