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Ulcus cruris venosum

Ulcus cruris venosum (Ursächlich war ein Bagatelltrauma bei langjähriger chronisch-venöser Insuffizienz)
Klassifikation nach ICD-10
I83.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Der Begriff Ulcus cruris venosum (lateinisch ulcusGeschwür‘, crusWade‘, venaBlutader‘) bezeichnet ein Ulcus cruris („offenes Bein“, Unterschenkelgeschwür), das infolge eines fortgeschrittenen Venenleidens wie das Ulcus cruris varicosum als Zeichen einer so genannten chronisch venösen Insuffizienz aufgetreten ist. Es handelt sich um eine chronische Wunde, die meist im unteren Drittel des Unterschenkels, auf Höhe des Innenknöchels, zu finden ist. Verantwortlich für sein Auftreten ist letztlich der im Rahmen des Venenleidens in diesem Bereich besonders hohe Druck des Blutes in den Venen. Der Begriff „Ulcus“ bedeutet in die Alltagssprache übersetzt so viel wie „Geschwür“. Das ist etwas irreführend, denn bei einem Ulcus cruris venosum handelt es sich um einen mindestens bis in die Lederhaut reichenden Substanzdefekt des Gewebes. Er ist grundsätzlich immer von Bakterien besiedelt und heilt oft nur sehr schlecht und langsam ab.

Das Ulcus cruris venosum ist die mit Abstand häufigste Ursache für Ulcera an den Beinen, seine Behandlung erfolgt durch eine Verminderung des Blutstaus im venösen System der Beine durch Kompressionstherapie, Reduzierung der entzündlichen Veränderungen und Anregung der Granulation des Gewebes.


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