Die Ultra-Bewegung bezeichnet eine besondere Organisationsform von Fans eines Fußballvereins, die sich mittlerweile auch auf andere Sportarten übertragen hat. In der Regel sehen sie sich als Kern der jeweiligen Fanszene. Die meisten Ultra-Gruppen haben Vertreter, die im Namen der Gruppe mit dem unterstützten Verein kommunizieren, zum Beispiel um Lagerräume für Fahnen oder Eintrittskarten für Auswärtsspiele zu organisieren. Viele Ultras lehnen die zunehmende Kommerzialisierung im Profisport ab und tragen in der Regel keine als Werbeträger genutzten Trikots des unterstützten Vereins.[1]
Bei den Ultras handelt es sich um eine heterogene Bewegung. National und zwischen den jeweiligen Szenen unterscheiden sie sich teils hinsichtlich der Altersstruktur, der Art der Unterstützung, der politischen Überzeugungen und der Akzeptanz von Gewalt.[2][3][4][5][6] Für internationales Aufsehen sorgte die Beteiligung von Ultras am Arabischen Frühling und bei den Protesten in der Türkei 2013.[2][5][6][7]
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