Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Regelung des Rechts der Untersuchungsausschüsse des Deutschen Bundestages |
Kurztitel: | Untersuchungsausschussgesetz |
Abkürzung: | PUAG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Staatsorganisationsrecht |
Fundstellennachweis: | 1101-10 |
Erlassen am: | 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1142) |
Inkrafttreten am: | 26. Juni 2001 |
Letzte Änderung durch: | Artikel 2 G vom 20. Dezember 2024 (BGBl. I Nr. 440 vom 30. Dezember 2024) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
31. Dezember 2024 (Artikel 3 G vom 20. Dezember 2024) |
GESTA: | B037, B042 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Untersuchungsausschussgesetz (PUAG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das Artikel 44 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) näher ausgestaltet. Art. 44 GG besagt, dass der Bundestag berechtigt (und auf Antrag eines Viertels seiner Mitglieder verpflichtet) ist, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) einzusetzen (Art. 44 Abs. 1 Satz 1 GG; dem entspricht § 1 Abs. 1 PUAG).
Das PUAG enthält nähere Regelungen über Kompetenzen, Zusammensetzung und Verfahren von Untersuchungsausschüssen, so etwa zur Öffentlichkeit, zum Geheimschutz und zur Amtsverschwiegenheit (§§ 14 ff. PUAG).