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V- und W-Klasse

Flagge
V- und W--Klasse
Die HMS Valentine kurz nach ihrer Fertigstellung
Die HMS Valentine kurz nach ihrer Fertigstellung
Übersicht
Typ Zerstörer
Einheiten 67 +
40 Bauaufträge 1918 storniert
Bauwerft

14 britische Privatwerften

Bestellung 1916–1918
Kiellegung ab Mai 1916
Stapellauf ab Oktober 1917
Dienstzeit

1917–1945

Technische Daten
Verdrängung

Standard: 1316 ts

Länge

95,1 m (312 ft) über alles

Breite

8,15 m (26,75 ft)

Tiefgang

bis 3,43 m (11,25 ft)

Besatzung

110 bis 134 Mann

Antrieb

3 Yarrow-Kessel,
2 Brown-Curtis-Turbinen
27.500 PSw, 2 Wellen

Geschwindigkeit

34 kn

Reichweite

3500 sm bei 15 kn

Bewaffnung

4 – 102-mm-L/45-Mk.V-Kanonen
2 – 40-mm-Flak
4 (2 × 2) 21-Zoll-Torpedorohre

Treibstoffvorrat

370 ts

Die V- und W-Klasse war eine Schiffsklasse von insgesamt 67 Flottenzerstörern der Royal Navy, die ab 1917 in Dienst gestellt wurden. Sie setzte sich aus sechs Untergruppen zusammen. Diese als Flottillenführer entwickelten Boote waren die letzten Flottenzerstörer, die im Rahmen des britischen Kriegsbauprogramms des Ersten Weltkriegs geliefert wurden. Die Boote gehörten damals zu den stärksten und fortschrittlichsten Zerstörern der Welt und nach ihrem Muster entstanden alle zukünftigen britischen Zerstörer.

Die meisten wurden noch im Ersten Weltkrieg fertiggestellt. Zwischen den Kriegen waren die Boote der V- und W-Klasse der Kern der britischen Zerstörerflottillen, bis sie in den 1930er-Jahren durch Neubauten ersetzt und der Reserve zugewiesen wurden. Die Mehrzahl der Schiffe war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs noch vorhanden. Seit 1938 modernisierte die Royal Navy auch ältere Einheiten im Rahmen ihres Aufrüstungsprogramms. So entwickelte sie die Geleitboote des

  • WAIR-Typs

schon vor dem Krieg, zu denen dann noch Kriegsumbauten als

  • Long range escort und
  • Short range escort

kamen. So leisteten die alten Boote in der für die alliierten Kriegsanstrengungen sehr wichtigen Geleitzugsicherung einen wichtigen Kriegsbeitrag und ermöglichten den Einsatz modernerer Einheiten im Rahmen der Flotte.


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