Der in der Forstwirtschaft gebräuchliche Begriff vollholzig beschreibt die Form eines Baumstamms. Bäume werden nach oben hin dünner und aus Stammholz werden Bretter gesägt. Je stärker der Durchmesser eines Baumstamms mit dessen Länge abnimmt, desto weniger lange und gerade Bretter lassen sich daraus sägen. Aus Sicht der Holzverarbeitung sind daher annähernd zylinderförmige Stämme gewünscht. Vollholzigkeit ist somit ein Qualitätsmerkmal von Rohholz.