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Waagerechter Wurf

Waagerechter Wurf (Springbrunnen im Garten des Schloss Belvedere, Wien, Österreich).

Unter dem waagerechten (auch waagrechten) beziehungsweise horizontalen Wurf versteht man in der Physik den Bewegungsvorgang, den ein Körper vollzieht, wenn er parallel zum Horizont geworfen oder geschossen wird, sich also mit einer horizontalen Startgeschwindigkeit nur unter dem Einfluss seiner Gewichtskraft bewegt. Die resultierende Bahnkurve ist eine Wurfparabel mit dem Abwurfort als Scheitel.

Der waagrechte Wurf lässt sich nach dem Superpositionsprinzip (Unabhängigkeitsprinzip) in zwei Teilbewegungen zerlegen, die Bewegung in x-Richtung und in y-Richtung beeinflussen sich gegenseitig nicht. Dies funktioniert aber nur dann, wenn man den Wurf unter idealisierten Bedingungen, also etwa ohne Berücksichtigung des Luftwiderstandes betrachtet.

Typische Beispiele sind der Wurf eines Körpers mit horizontaler Anfangsgeschwindigkeit im Schwerefeld (Stoß einer Kugel von einem Tisch, Wasserstrahl spritzt aus waagrecht gehaltenem Schlauch, Abwurf eines Körpers aus horizontal fliegendem Flugzeug) oder die Bahn eines geladenen Teilchens in einem homogenen elektrischen Feld (z. B. Elektron im Plattenkondensator einer Kathodenstrahlröhre).


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