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Werk Tenna

Plan von Werk Tenna
Kehlseite, im Vordergrund die Gänge zum abgebrochenen Traditor

Das Werk Tenna war ein Festungswerk der Österreichisch-ungarischen Streitkräfte. Erbaut wurde es ab 1884/85 als Voglsches Einheitswerk.[1]

Das Zwillingswerk Colle delle benne (it. Forte Col de le Bene) liegt nordöstlich auf der Höhe des Colle di San Biagio.

Das Werk war Teil der „Tenna-Sperre“ im „Subrayon III“ des Riegels der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien und hatte, gemeinsam mit dem Werk „Colle delle benne“, die Aufgabe, das Suganertal abzuriegeln (daher auch gelegentlich Valsuganasperre genannt) und den Raum Calceranica – Caldonazzo zu sichern. Auch sollte ein feindlicher Angriff in den Rücken der Festung Trient verhindert werden. Weiterhin bewachte es die Straße zum Monorovere (ö.u. Monte Rover genannt) die „Strada del Menador“ (dt. Kaiserjägerstraße), die von der Fläche von Caldonazzo zu den Festungswerken auf der Hochfläche von Lavarone und zum Posten Vezzena führt.[2] Diese exponierte Stellung drückte sich auch in der verstärkten Bewaffnung aus, die nicht der Norm entsprach.

  1. Feldmarschallleutnant Vogl war zu diesem Zeitpunkt Geniekommandant der für diesen Bereich zuständigen k.u.k. 8. Infanterietruppendivision und maßgeblich am Bau und den Planungen der Festungsbauten in Südtirol beteiligt.
  2. Beschreibung des Werks auf Trentino Grande Guerra

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Forte Tenna Italian

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