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Werk Verle

Werk Verle – Kehlseite des Kasemattblocks. Links vom Weg hinter dem einzelnen Baum befinden sich die Überreste der Nahkampfanlage
Überreste des Kehlkoffers und der Traditorenbatterie von Süden gesehen

Das Werk Verle[1] war eines von insgesamt sieben Festungswerken (Forts) der Sperre Lavarone-Folgaria und damit Teil des an der Reichsgrenze zu Italien errichteten österreichisch-ungarischen Befestigungsriegels. Es liegt oberhalb des Val Sugana und südlich der Ortschaft Levico Terme bzw. des Lago di Caldonazzo südöstlich von Trient auf der Hochfläche von Lavarone-Folgaria. Die offizielle Bezeichnung der k.u.k.-Militärverwaltung lautete „Werk Verle“, auf italienischen Karten finden sich auch die Bezeichnungen „Ex Forte di Busa Verle“ sowie „Forte la Pozzona“.

Baubeginn war der 22. Oktober 1908, die Fertigstellung erfolgte am 30. März 1913. Für die Planung war der Hauptmann des Geniestabes von Lehmayer verantwortlich. Als Kriegsbesatzung waren drei Offiziere und 233 Mannschaften[2] vorgesehen.

  1. Im k.u.k.-Sprachgebrauch wurden die Befestigungen an der Grenze zu Italien als Werke, nicht jedoch als Forts bezeichnet ausgenommen von dieser Regelung waren lediglich die Forts Hensel und Herrmann, die jedoch als einzige nach Persönlichkeiten benannt waren.
  2. in der k.u.k. Armee gab es die Dienstgradgruppe der Unteroffiziere nicht, sie wurden zu den Mannschaften gezählt

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Fort Verle Czech Forte Verle Italian

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