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Der Sicherheitshafen in Köln (auch Thürmchenshafen oder Napoleonhafen) war ein im frühen 19. Jahrhundert neu angelegter Hafen nördlich der Kölner Altstadt bei Rheinkilometer 689,4. Er wurde unter dem Eindruck des verheerenden Eishochwassers von 1784 seit 1786 geplant und ab Mai 1811 erbaut. Am 10. November 1812 wurde die Grundsteinlegung mit einem großen Bankett, Volksfest und Feuerwerk gefeiert. Erstmals benutzt werden konnte der Hafen im Winter 1813/14. Der 1840 fertig ausgebaute Hafen bestand aufgrund geringer Nutzung nur etwa 80 Jahre lang und wurde 1895/96 wieder zugeschüttet. Das Gelände wurde seinerzeit im Rahmen der Bebauung der Neustadt Nord in eine Parkanlage mit dem Namen „Deutscher Platz“ (heute Ebertplatz) und „Deutscher Ring“ (heute Theodor-Heuss-Ring) umgewandelt. Die Hafeneinfahrt wurde dazu genutzt, eine Kaponniere zu errichten, die später Bastei genannt wurde. – Zum Artikel …